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Schule im Ostseekarree
Sporthalle

Berlin-Lichtenberg

Bei der Sporthalle der Schule am Ostseekarree handelt es sich um einen zu DDR Zeiten entstandenen Stahlbetonskelettbau in Systembauweise. Die Dachdecke der Halle ist eine sogenannte VT-Falte aus vorgefertigten trapezförmigen Faltwerkträgern.

Während der Hallenteil bereits zwei Jahre zuvor vom Bezirk saniert worden war, wurden in diesem Bauvorhaben die Sanitärtrakte und die Gebäudehülle sowie die komplette Haustechnik einer grundlegenden Erneuerung unterzogen. Im Innern erfolgte eine grundrissliche Neuordnung. Die Fassaden wurden außenseitig gedämmt und mit einer Klinkervorsatzschale versehen. Die Sporthalle erhielt einen barrierefreien Zugang über eine Rampenanlage. Der Eingangsbereich wird durch ein neues schlankes Vordach geschützt.

Bei der Gestaltung kam es darauf an, den ursprünglichen Entwurfsansatz weiterhin erlebbar zu machen. Großer Wert wurde auf das charakteristische Dachrandprofil gelegt, das trotz der zusätzlichen Wärmedämmung weiterhin lesbar bleiben sollte. In der Untersicht des neuen Vordachs taucht das Motiv der VT-Falte als Reminiszenz noch einmal auf.


Auftraggeber:Bezirksamt Lichtenberg von Berlin